Unsere Philosphie
Kinder sind verschieden!
Sie haben vielfältige Interessen, Begabungen und Fähigkeiten, sind unterschiedlicher Herkunft und sprechen nicht immer die gleiche Sprache. Deshalb berücksichtigen wir die individuellen Bedürfnisse der Kinder, geben ihnen das Gefühl von Sicherheit, bieten ihnen Hilfe bei Erkundungen und geben ihnen die nötige Zuwendung.
Uns ist es wichtig, die Kleinen dabei zu unterstützen ein gesundes Selbstwertgefühl und Sozialkompetenz zu entwickeln, und die Fähigkeit Freundschaften zu knüpfen und zu fördern.
Wir möchten im Krippenalltag für die Kinder immer zugänglich sein und ihre verbalen und nonverbalen Zeichen, sowie ihre zunehmenden Kompetenzen wahrnehmen und ihr Streben nach Autonomie stützen.
Wir wollen den Kindern das Gefühl geben ihre Bedürfnisse zu erkennen und zu verstehen. Deshalb geben wir ihnen den nötigen Freiraum zum Ausprobieren und Lassen ihnen dafür genügend Zeit. Je nach Alter und abhängig vom Gemütszustand der Kinder geben wir ihnen Assistenz.
Wir sehen unsere Aufgabe darin, den Kindern sowohl Sicherheit als auch Rückhalt zu geben, sie zu trösten, wenn es notwendig ist, ihnen dabei zu helfen ihre Emotionen zu regulieren und stehen ihnen immer unterstützend zur Seite.
Unser Hauptanliegen ist es, dass sich die Kinder in unserer Kinderkrippe sicher, wohl, wertgeschätzt und angenommen fühlen.
Um all dies zu gewährleisten, ist uns eine gute Zusammenarbeit mit ihren Familien wichtig. Offenheit und Ehrlichkeit sind uns deshalb ein großes Anliegen! Wir sind darum bemüht, euren Erwartungen an uns gerecht zu werden und sind für eure Wünsche und Anregungen offen.
Sanfte Eingewöhnung ....

Der Übergang in die außerfamiliäre Betreuung, ist für alle Beteiligten ein großer Umbruch und eine aufregende Zeit. Deshalb ist es für uns besonders wichtig, diese große Veränderung bewusst und durchdacht zu gestalten. Wir begleiten die Kinder individuell in diesem Prozess und stimmen die Eingewöhnung mit sanftem Blick auf das einzelne Kind ab. Sind den Kindern die Räumlichkeiten bekannt und haben sie Vertrauen zum Betreuungspersonal gefasst, fühlen sich die Kinder in der Kinderkrippe wohl und blühen regelrecht auf. Sie erlangen Selbstvertrauen und erfahren dadurch ein gesundes Selbstwertgefühl.
Beziehungsvolle Pflege ....
Der Kinderkrippenalltag ist wesentlich durch Pflegeaktivitäten bestimmt. Situationen wie Essen und Trinken, An- und Ausziehen, Körperpflege, „Töpfchenschule“, Wickeln oder Schlafen sind zentrale soziale und kommunikative Interaktionen und deshalb wesentliche Bildungs- und Lernsituationen im pädagogischen Krippenalltag.
Wir sehen diese Zeit als eine besondere Form der Zuwendung. In diesen Momenten schenken wir den Kindern unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. Wir begegnen ihnen mit Respekt, Sensibilität, Achtsamkeit und Wertschätzung. Dabei achten wir darauf, die Grundbedürfnisse der Kinder nach körperlichem Wohlbefinden, gefühlvoller Zuwendung und Sicherheit zu stillen. Durch beziehungsvolle Pflegesituationen werden Kinder in ihrer Selbstständigkeit unterstützt und nehmen sich dadurch Selbstwirksam wahr. Sie stärken das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl eines jeden Kindes.
Sinnliche Wahrnehmung ....

In den ersten Lebensjahren lernen Kinder über ihre Sinne die Welt und dessen Zusammenhänge kennen und verstehen. Sie sind voller Sinnes- und Bewegungslust. Durch Fühlen, Tasten, Hören, Sehen, Riechen und Schmecken erforschen und entdecken die Jüngsten ihre Umgebung.
Deshalb bieten wir den Kindern die Möglichkeit, nach ihren Interessen und Fähigkeiten Wahrnehmungserfahrungen zu sammeln:
- Teilhabe und Miteinbeziehung bei Aufgaben des täglichen Lebens
- alltagsbegleitenden Situationen wie Essen, Basteln, Körperpflege
- Umwelterfahrungen wie Garten, Ausflüge
- taktile Spielangebote wie Sand, Schaum, Knete, Wasser, Massage
Sprachentwicklung und Sprachförderung ....

Kinder lernen durch Erfahrungen und Wiederholungen. Neben gezielten Sprechanlässen wie Bilderbücher, Reime, Lieder, Fingerspiele begleiten wir die Kinder auch im Alltag bei sozialen Interaktionen und in verschiedene Situationen sprachlich. Ebenso achten wir auch auf nonverbale kindliche Signale wie ein Lächeln oder Blickkontakte. Spielerisch wird so der Sprachschatz erweitert und bietet den Kindern Gelegenheit sich selbst wahrzunehmen und zu äußern.